Polenta Cusa ist ein typisches, geschmackvolles Gericht der Gardasee-Küche.
Ein Bauerngericht zwischen See und Berg
Es ist ein einzigartiges Gericht, das sich perfekt mit den mediterranen Aromen des Gardasee-Öls, aber auch mit den Aromen der Berge, wie Käse und Almbutter, verbindet.
Dieses Gericht ist in der gesamten Provinz Brescia weit verbreitet, kann aber auch in einer etwas anderen Version an den Seeufern von Trentino und Venetien genossen werden: Die Polenta Cusa findet am Gardasee bei gastronomischen Festen ihren größten Ausdruck.
Sie wird im Dialekt „cünsa“ oder „üta“ genannt und ist auch als „Polenta concia“ bekannt. In diesem Sinne erinnert sie an ein Gericht, das aus verschiedenen Zutaten besteht, die miteinander vermischt werden.
Die Stars der Polenta Cusa
Die Zubereitung der Polenta Cusa ist sehr einfach: Zunächst wird die klassische Polenta aus Maismehl hergestellt und geduldig gerührt, bis sie gekocht ist. Danach brauchen wir hochwertigen Käse, wie den aus den Bergen des Parks Alto Garda Bresciano. Traditionell wird eine Mischung aus mehr oder weniger gereiften Käsesorten verwendet, unter denen der Garda DOP nicht fehlen darf.
Zum Schluss, kurz vor dem Servieren, fügt man Almbutter aus dem Park Alto Garda Bresciano und ein großzügiges Glas Gardasee-Öl hinzu: eine perfekte Kombination!
Seefisch und Polenta
Schon gewusst? Eine Variante der Polenta Cusa beinhaltet ein weiteres Element der Gardasee-Küche. Am Ende des Kochens werden Ukeleie – kleine Seefische – hinzugefügt, die zuvor in einer Pfanne angebraten und mit einem Stückchen Butter gebraten wurden.
